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Nun ist es wieder so weit...

(15.11.2013) In der Hauptstadt des Weihnachtslandes werden alle Vorbereitungen getroffen, um auch 2013 den Weihnachtsmarkt von Annaberg-Buchholz zu einem der wunderschönsten in der Welt zu gestalten. Mit Programmhinweisen zum Annaberger, Informationen zum Buchholzer Weihnachtsmarkt und ein Link zu allen Weihnachtsmärkten Deutschlands.


Der Annaberger Weihnachtsmarkt ist seit vielen Jahren nicht nur eine nationale Attraktion, sondern mittlerweile auch zu einem internationalen Aushängeschild, ein Synonym für Weihnacht im Erzgebirge schlechthin geworden – eine Marke unserer Region!
Wie die Oberbürgermeisterin Barbara Klepsch, gemeinsam mit ihrer Fachbereichsleitern Christina Linke, in der vergangen Woche vor der Presse betonte, ist dieser Weihnachtsmarkt mit all seinen vielfältigen Aktivitäten längst kein Selbstläufer, sondern eine anstrengende, aber auch angenehme Teamarbeit. Da greift man gerne auf Bewährtes zurück und ist Neuem gegenüber aufgeschlossen, um die Attraktivität jährlich um ein weiteres Stück zu erhöhen und das Alleinstellungsmerkmal „Annaberger Weihnachtsmark“ damit zu stabilisieren. Auf der Grundlage seiner jahrelangen Erfahrungen und fachlichen Kenntnisse arbeitet seit Frühjahr 2013 wieder der ehemalige Marketing-Leiter Eckehard Tanzhaus am Konzept für das Besondere in der erzgebirgischen Weihnacht.
Von den zahlreichen Ideen, die er auch über 2013 hinaus entwickelt hat, werden einige vom 29. November bis zum 23. Dezember im Zentrum der Stadt umgesetzt:
So wird der bewährte Wichteldienst weiter ausgebaut, eine ganze Wichtelstraße soll dafür eingerichtet werden, mit einem begehbaren Wichtelstollen, der insbesondere den Kindern Freude bereiten dürfte. Wie überhaupt das Grundkonzept des Weihnachtsmarktes sehr stark familienorientiert ist, was sich auch in der Post, der Backstube, der Reitschule, dem Kalender und den zahlreichen Programmen auf der Bühne und an verschiedenen Buden widerspiegelt. Die große Bühne wird diesmal eine romantische Weihnachtsstube darstellen, in der sich der Weihnachtsmann aufhält, dem die Kinder dort begegnen können. Aber auch „Väterche Frost“ aus dem alten Russland wird diesmal auf unserem Markt die Besucher erfreuen und unseren deutschen Weihnachtsmann einen Besuch abstatten.
Acht verschiedene erzgebirgische Kartoffelsuppen „Wie von Omas Herd“ werden an acht Buden angeboten. Damit soll in jedem Jahr eine andere Speise aus unserer sächsisch-böhmischen Erzgebirgsregion in unterschiedlichen Varianten vorgestellt werden.

Die Fichte (22 m) aus Kühberg ist schon da.

Ein kleiner Vorgriff auf ein Kochbuch, das 2014 erscheinen und die über 500 jährige Kulturgeschichte der erzgebirgischen Gastronomie auf sächsischer und Böhmischer Seite – mit vielen Rezepten - zum Inhalt haben wird.
Eckhard Tanzhaus informierte darüber, dass streng darauf geachtet wurde, nur wirklich typisch erzgebirgische Artikel in das Verkaufssortiment aufzunehmen, das schließt Böhmische Glas von der anderen Seite des Erzgebirgskammes dann durchaus mit ein. So findet man u.a. Kerzen mit den Motiven der Bergmännischen Krippe aus St. Marien, oder neue Glühweintassen mit unseren belieben Nachtwächtern.
Tanzhaus betonte immer wieder, dass man sich auf dem Weihnachtsmarkt Zeit nehmen sollte, um das Besondere zu entdecken. Schließlich setze man auch insbesondere auf die emotionale Bindung zwischen Händlern und Besuchern. Den Händlern wurde bereits im Vorfeld noch einmal auch die „diplomatische“ Bedeutung, die grenzüberschreitende Wirksamkeit dieses dreiwöchigen Ereignisses für unsere Region deutlich gemacht. Fairness, Freundlichkeit und ein hohes Maß an Servicebereitschaft sind nur einige der Kriterien, die den Weihnachtsmarkt in Annaberg-Buchholz zu einem nachhaltigen Ereignis gestalten sollen. Besonders erfreulich ist es, dass sich viele Händler bereit erklärt haben, an ihren Buden oder im Umfeld mit attraktiven Neuigkeiten und Blickfängen aufzuwerten, die aus eigener Tasche finanziert wurden. Über 250.000 Euro sind von privater Hand in den diesjährigen Weihnachtsmarkt geflossen, was auch ein positiver  Hinweis auf die produktive Verbundenheit zwischen Merkantilem und Emotionalem sein dürfte.
Dass man aber bei all der Vorfreude auf das Weihnachtsfest, bei den Vergnügungen auf dem Weihnachtsmarkt nicht den Teil unserer Gesellschaft außer Acht lassen darf, denen es weitaus schlechter geht, wie etwa den Taifun-Opfern auf den Philippinen, auch darauf hat die Oberbürgermeisterin hingewiesen. Die Stadtverwaltung wird Vorschläge unterbreiten, wie in angemessener Form für diese Menschen auf der Schattenseite des Lebens Spenden gesammelt werden können.

red.

Zum Programm des Weihnachtsmarktes in Annaberg-Buchholz – hier

Texte und Gedichte zu
Weihnachten im Erzgebirge - hier

Link zu allen Weihnachtsmärkten in Deutschland
hier

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PRESSETEXT:

Buchholzer Weihnachtsmarkt am 30. November 2013

Pyramidenanschieben und Krippenberg, Kinderbasteln und Musik

2009 war es eine Idee der Bürgerinitiative „Pro Buchholz" und eine Premiere
im Stadtteil: Erstmals öffnete ein kleiner Weihnachtsmarkt an der
Buchholzer Katharinenkirche seine Pforten. Am Samstag, den 30. November
2013 wird ab 15.00 Uhr ein kleines Jubiläum gefeiert. Bereits zum fünften
Mal lädt der Buchholzer Weihnachtsmarkt ein.
Bis in den späten Abend hinein werden an diesem Tag erzgebirgstypische
Artikel angeboten. Einen Schwerpunkt bilden typische Buchholzer Waren, wie
z. B. Faltsterne, Schmuckkästchen, original Buchholzer Weihnachtsstollen
und andere Leckereien. Besondere Knüller sind der „Annaberg-Buchholzer
Straßenbesen“ sowie ein „Buchholzer Kaffeepott“ mit zwei Strophen des
„Buchholzer Nationalliedes“. Beide Artikel sind in den Stadtfarben in den
blau-gelb gestaltet.
Für das leibliche Wohl wird in der Buchholzer Feuerwehr mit Bratwurst,
Glühwein und anderen Leckereien bestens gesorgt. Musikalisch sorgen
Advents-, Erzgebirgs- und Weihnachtslieder sowie ein Programm des
Kindergartens „Buchholzer Waldzwerge“ für die richtige Stimmung.
Kinder sind besonders willkommen. Sie können vor Ort leckere Plätzchen
backen.

Um 16.45 Uhr wird zum traditionellen Pyramidenanschieben an die Buchholzer Ortspyramide eingeladen. Buchholzer Posaunenchor, Kurrende und Nachtwächter werden die traditionelle Feierstunde musikalisch umrahmen. Außerdem wird Pfarrer Peter Bergmann mit einer kurzen Andacht die Adventszeit im Stadtteil Buchholz eröffnen. Schon vorab bedankt sich die Bürgerinitiative „Pro Buchholz“ bei allen Sponsoren und aktiven Mitstreitern.

Besonders sehenswert ist der Buchholzer Krippenberg in der
Katharinenkirche. Das Kunstwerk, das von Horst Weinert initiiert sowie von der ev.-luth. Kirchgemeinde Annaberg-Buchholz, der Bürgerinitiative „Pro Buchholz" und zahlreichen Bürgern mit Spenden unterstützt wurde, zeigt in eindrucksvoller Weise die biblische Weihnachtsbotschaft. Bereits am 29. November um 18.00 Uhr wird er offiziell eingeweiht. Schöpfer der wunderbaren Figuren ist der Königswalder Holzbildhauer Friedhelm Schelter.
Er fertigte bereits mehrere Figuren sowie die Krippenszene der
Bergmännischen Krippe in Annaberg-Buchholz.

Laternenwanderung in Buchholz am 28. Dezember 2013

Am Samstag, dem 28. Dezember 2013 lädt ein weiteres touristisches
Glanzlicht nach Buchholz ein. Ab 17.00 Uhr sind Einwohner und Gäste zu
einer stimmungsvollen Laternenwanderung eingeladen. Schön wäre es, wenn
dabei möglichst viele Laternen die Wegstrecke erhellen.
Vom Treffpunkt am Schillerplatz an der B 101 unterhalb des Hotels Forsthaus
führt die Tour durch den Buchholzer Wald zur Halde 116 / Drei Könige. Am
Startpunkt befindet als Erinnerung an den Gründer der Buchholzer
Waldanlagen das sogenannte Viermetz-Denkmal.
Am Zielpunkt, der Bergbauhalde, eröffnet sich eine wunderbare Aussicht auf
die weihnachtlich illuminierte Stadt Annaberg-Buchholz und das Erzgebirge.
Darüber hinaus ist Gelegenheit, Leib und Seele zu stärken.

Ausführliche
Pressemitteilung zum Weihnachtsmarkt in Annaberg-Buchholz:

Annaberg-Buchholz: Die ganze Stadt ein Weihnachtsberg
Annaberger Weihnachtsmarkt vom 29. November bis 23. Dezember 2013

Die ganze Stadt ein Weihnachtsberg - dieses Motto steht auch in diesem Jahr
über der Advents- und Weihnachtszeit in Annaberg-Buchholz. Das ist keine
Übertreibung: Ein großes Lichtermeer zeigt sich all jenen, die aus Richtung
Chemnitz oder Frohnau auf die traditionsreiche Bergstadt schauen. Am Fuße
des Pöhlbergs wird es von ungezählten Lichtern und Lämpchen, Schwibbögen
und Lichterträgern, Pyramiden und Weihnachtsbäumen gebildet. Im Herzen der
Altstadt krönen die berühmte Annenkirche und der Weihnachtsmarkt den
„Annaberger Weihnachtsberg“. Beides sind echte Markenzeichen im Erzgebirge.
Der Annaberger Weihnachtsmarkt wird jährlich von Zehntausenden Besuchern
aus dem gesamten Bundesgebiet und anderen Ländern besucht. Medienvertreter
geben sich teilweise die Klinke in die Hand, um sein traumhaftes Flair
inmitten der Annaberger Altstadt einer breiten Öffentlichkeit nahe zu
bringen, typisches Brauchtum und echt erzgebirgische Traditionen zu zeigen.
Die große Marktpyramide, der riesige Weihnachtsbaum, die Wichtelwelt für
Kinder und zahlreiche liebenswerte Details, Bergmanns- und
Traditionsveranstaltungen, Handwerkspräsentationen und regionale
Gaumenfreuden sorgen für das besondere Flair.

Die große Marktpyramide auf dem Annaberger Weihnachtsmarkt erzählt Stadt-,
Bergbau- und Weihnachtsgeschichte. Echt erzgebirgische Holzkunst ist im
alten und neuem Design zu sehen. Räucherkerzen, Weihnachtsdüfte, Annaberger
Faltsterne, Tausende Lämpchen und Lichter, über 80 liebevoll geschmückte
Buden sowie stimmungsvolle Advents- und Weihnachtsmusiken sorgen für jene
einzigartige Atmosphäre, die Besucher aus Nah und Fern so lieben und
schätzen.
Kulinarische Leckereien, wie z. B. Annaberger Weihnachtsstollen, das
„Neinerlaa“ oder „Essen wie von Omas Herd“ verwöhnen die Gaumen der
Besucher. Ein besonderer Anziehungspunkt ist immer die Wichtelwelt für
Kinder mit Wichtelbackstube, Wichtelreparaturwerkstatt, Wichtelpost und 24
liebenswerten Miniaturwerkstätten.

Zeit haben für das Besondere – Entdeckertour auf dem Weihnachtsmarkt

Ab diesem Jahr machen neue Angebote einen Besuch des Annaberger
Weihnachtsmarktes noch attraktiver. Dazu wird das bewährte Konzept in die
Zukunft fortgeschrieben. Unter dem Motto: „Zeit haben für das Besondere“
bietet eine Weihnachtsmarkt-Entdeckertour ganz neue Einblicke und
Gaumenfreuden, Serviceangebote und Glanzlichter. Neu ist z. B. der
Wichteladvent am dritten Adventsonntag, zu dem der Weihnachtsmann
weitgereiste Gäste empfängt und zur großen Weihnachtsmarkt-Versteigerung
tolle Überraschungen für groß und klein bereit hält.
Die „Wichtelwelt“ mit Wichtelbackstube, Wichtelwerkstatt und 24
Miniatur-Wichtelwerkstätten öffnet nicht nur für kleine Gäste ihre Pforten,
sondern ist ein Angebot für die ganze Familie. In der Wichtelpost gibt es
einen speziellen Verpackungs- und Geschenkservice für Besucher des
Weihnachtsmarktes mit einem Annaberger Weihnachtsmarktpapier. Neu ist auch
der gemütliche, liebenswert gestaltete Wichtelstollen für die Jüngsten.
Entsprechend ihrer Körpergröße finden Kinder darin passende Tische und
Sitzplätze.
Gestalterisch werden viele neue Akzente gesetzt. Bereits bei der Einfahrt
in die Tiefgarage werden die Besucher des Annaberger Weihnachtsmarktes
durch eine attraktive Schwibbogenvitrine begrüßt. In ihr sind jene
Besonderheiten des Annaberger Weihnachtsmarktes zu besichtigen, die
Alleinstellungscharakter haben. Mit dem Marktanzeiger gibt es ebenfalls
eine Premiere. Auf 16 Seiten stellt er das Liebenswerte, das Besondere, das
Außergewöhnliches des Annaberger Weihnachtsmarktes vor. Außerdem haben
Gäste erstmals die Chance, Rezepte „wie von Omas Herd“ zu sammeln. Jedes
Jahr kochen die Weihnachtsmarktwirte dabei ein bestimmtes Gericht in
verschiedenen Varianten. Sie stammen aus einem neuen Kochbuch, das
historische erzgebirgisch-böhmische Rezepte enthält. Dieses Angebot wird
künftig noch erweitert.
Konzeptionell wird der Weihnachtsmarkt künftig durch neue,
erzgebirgstypisch gestaltete Marktbuden, durch optische „Hingucker“ sowie
spezielle Weihnachtsmarktgassen deutlich aufwertet. Der Auftakt dazu wird
bereits in diesem Jahr gegeben. Nicht nur im Jahr 2013 lohnt sich deshalb
eine Entdeckertour über den Annaberger Weihnachtsmarkt.

Glanzlichter, Bergmännische Krippe, Manufaktur der Träume

Veranstaltungshöhepunkte sind u. a. sind die „lebendige Marktpyramide“ am
Freitag vor dem ersten Advent, der Einzug des Weihnachtsmannes mit seinen
Wichteln am 30. November und der 12. Erzgebirgische Stollentag am 1.
Dezember ab 14.00 Uhr im Erzhammer. Mit dem Bergmannsadvent am 8. Dezember,
wo neue Figuren der Bergmännischen Krippe präsentiert werden, dem neuen
„Wichteladvent“ am 15. Dezember sowie der großen Bergparade am 22. Dezember
ab 13.30 Uhr in der Annaberger Altstadt folgen weitere Glanzlichter. In
passender Weise wird das Angebot des Annaberger Weihnachtsmarktes durch die
Manufaktur der Träume, die Bergmännische Krippe in der Bergkirche St.
Marien, das Weihnachtshaus Erzhammer sowie stimmungsvolle Adventskonzerte
und Mettenspiele in den Kirchen der Stadt ergänzt.

Echt Erzgebirge, Wichtelwelt, Kulinarische Leckereien

Echt Erzgebirge ist auf dem Annaberger Weihnachtsmarkt ein großes Thema. Am
Eingang zum Annaberger Weihnachtsmarkt werden neue Kreationen des Verbandes
Erzgebirgischer Kunsthandwerker und Spielzeughersteller e.V. präsentiert.
Unter dem Thema „Tradition und Form“ zeigt sich Holzkunst im neuen Design.
Drechsler, Holzbildhauer und Schnitzer verwandeln auf dem Annaberger
Weihnachtsmarkt unförmige Holzklötze in wunderbare Figuren. Außerdem zeigen
24 Miniaturwerkstätten traditionelle Handwerke des Erzgebirges. Auch direkt
vor Ort werden typische Handwerke präsentiert. Beispiele dafür sind
Destille, Räucher- und Honighaus, Pyramiden- und Sternehaus, Schnitzer- und
Drechslerwerkstatt sowie Sockenmanufaktur und Pfefferkuchenhaus.
Weihnachtsmarktbuden im Stil alter Kaufmannsläden laden zur Einkehr. Das
Haus „Zur Bimmelbahn“ präsentiert leckere Fleischwaren. Im Annaberger
Stollenhaus gibt es erzgebirgstypisches Weihnachtsgebäck in allen
Variationen und die Annaberger Weihnachtsbäckerei lockt mit Pfefferkuchen,
Lebkuchenherzen und anderen Leckereien.

Die „Wichtelwelt“ ist schon seit Jahren ein Markenzeichen des Annaberger
Weihnachtsmarktes. Sie hat die Kinder besonders im Blickfeld. In der
Wichtel-Weihnachtsbackstube können Kinder selbst leckere
Weihnachtsplätzchen backen. Wer Geschenke und Überraschungen für seine
Eltern anfertigen will, ist in der Wichtelbastelstube herzlich willkommen.
Aus Holz und Stoff, aus Filz und Fäden, aus Perlen und Ästen entstehen
dabei die schönsten Kunstwerke aus Kinderhand.
Bimmelbahn und Karussell, Kindergaststätte, Wichtelpost und Reitschule
ergänzen das vielfältige Spektrum für kleine Wichtel-Kinder. Das
„Annaberger Weihnachtsbuch“, ein Adventskalender mit Geschichten, Gedichten
und wunderbaren „Wichteleien“ ist nicht nur für Kinder ein schönes
Geschenk.
Kulinarisch gibt es auf Annaberger Weihnachtsmarkt eine Menge zu entdecken
und zu genießen. Die Wirte der Stadt laden zur kulinarischen
Entdeckungsreise durch das Erzgebirge ein. Unter dem Motto: „Essen wie von
Omas Herd“ werden regionaltypische Kochrezepte für die Gäste des Annaberger
Weihnachtsmarktes kreiert. Buttermilichgetzen und Lumpensupp, griene
Klitscher und Schwammebrie, Taagplinsen und Kreitersupp heißen die
erzgebirgstypischen Speisen. Natürlich fehlt auch das berühmte „Neinerlaa“
nicht. Für die nötige Wärme gibt es Glühwein in allen Variationen oder
schmackhafte Feuerzangenbowle.
Insgesamt zeigen über 80 Weihnachtsmarkthäuser das Liebenswerte, das
Besondere, das Traditionelle aber auch das Neue des Erzgebirges. Mitten im
Herzen der Annaberger Altstadt laden sie zum Bummeln, Schauen und Kaufen
ein.

Bergmannsbrauchtum, Bergparade, Weihnachtsmusiken

Bergmannsadvent und Bergparade, aber auch Bergkonzerte, Mettenschichten,
der berühmte Annaberger Bergaltar und Besucherbergwerke zeigen, dass
Annaberg-Buchholz und bergmännische Bräuche zwei Seiten der selben Medaille
sind. Viele Besucher sagen:
“Annaberg-Buchholz ist das ganze Erzgebirge in einer Stadt“.
Ein wirkliches Glanzlicht ist die Abschlussbergparade der sächsischen
Bergmanns-, Hütten- und Knappenvereine am 22. Dezember. Auch in diesem Jahr
sind Knappenvereine aus ganz Sachsen, dem Bundesgebiet und der
Tschechischen Republik in Annaberg-Buchholz zu Gast. Von 13.30 bis 15.00
Uhr präsentieren sich über 1000 Trachtenträger in der Annaberger Altstadt.
Den Glanzpunkt bildet das gewaltige Bergkonzert an der größten
spätgotischen Hallenkirche Sachsens, St. Annen mit Hunderten von
Bergmusikern.
Auf adventlich-weihnachtliche Schatzsuche kann man sich außerdem bei
Adventsmusiken und Christvespern in den Kirchen, in den
Weihnachtsausstellungen im Frohnauer Hammer, im Erzgebirgsmuseum und
Erzhammer, den Mettenschichten im Markus-Röhling- und Dorotheastolln, den
Advents- und Weihnachtsveranstaltungen auf dem Annaberger Weihnachtsmarkt
sowie im „Weihnachtshaus Erzhammer" begeben.
Der Kern der Weihnachtstradition im Erzgebirge, die Suche des Bergmannes
nach innerem und äußerem Licht ist in Annaberg-Buchholz gelebte
Wirklichkeit. Deshalb wird das Motto „Die ganze Stadt ein Weihnachtsberg“
auch künftig über der Advents- und Weihnachtszeit in der
Erzgebirgshauptstadt stehen.

Im Auftrag

Matthias Förster
Pressestelle