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Revolution-Train kommt erneut nach Annaberg-Buchholz

Nach der vielbeachteten und sehr positiven Premiere im November des Vorjahres wird auch 2017 in der Erzgebirgshauptstadt das Pilotprojekt in der aktiven Drogenprävention fortgesetzt. Im Juni 2017 werden Schüler aus Oberschulen und Gymnasien im Zug die Möglichkeit haben, mit allen Sinnen den Weg von Drogenabhängigen zu erleben. Anmeldungen sind bis 31. März möglich. Unterstützer und Sponsoren werden gesucht.
Revolution-Train 2 (Andere)

Wie der Name schon verdeutlicht, ist der Zug eine wirkliche Revolution in der aktiven Drogenprävention.
Am 8., 9. und 12. Juni 2017 werden Schüler aus Oberschulen und Gymnasien im Zug die Möglichkeit haben, mit allen Sinnen den Weg von Drogenabhängigen zu erleben. Vor allem die hochgefährliche Partydroge Crystal mit ihrem fast 100%igem Suchtpotenzial steht im Mittelpunkt der interaktiven Präsentation. Vom scheinbar harmlosen Einstieg geht es über mehrere Zwischenstationen steil hinab bis zum Tod des Protagonisten. Die Situationen aus dem Leben von Drogenabhängigen sind derart wirklichkeitsnah nachgestaltet, dass Besucher meist tief bewegt aus dem Zug kommen. Diese nachhaltigen Eindrücke sollen für eine zielgerichtete Drogenprävention genutzt und in Schulen von Stadt und Landkreis nachbereitet werden. Oberbürgermeister Rolf Schmidt sagt: „Der Revolution-Train ist ein einzigartiges Instrument, das die bisherigen Methoden in der Drogenprävention auf eine sehr wirksame Weise erweitert. Uns geht es darum, dass Kinder und Jugendliche in den richtigen Lebenszug einsteigen und die Finger von Drogen lassen“.Revolution-Train 1 (Andere)

Anmeldungen für Drogenpräventionsprojekt bis 31. März

Ab sofort haben Schulen, Bildungseinrichtungen und andere Gruppen die Möglichkeit, sich bis zum 31. März 2017 bei der Stadt Annaberg-Buchholz für einen Besuch des Revolution-Trains anzumelden. Ansprechpartner ist Frau Annett Dietrich, Tel. 03733 425251,
E-Mail: annett.dietrich@annaberg-buchholz.de.

Sie ist im Zimmer 2.18 im Annaberger Rathaus erreichbar.
Geplant ist, dass an den genannten Tagen Schülergruppen von 8.00 bis
ca. 15.00 Uhr den Revolution Train besuchen können.
Von 15.30 bis 18.30 Uhr soll der Zug auch für andere interessierte Bürger geöffnet werden. Die moderierten Führungen starten alle 20 Minuten und dauern insgesamt etwa 90 Minuten. Eine Gruppe kann maximal aus 17 Schüler bzw. 15 Erwachsene bestehen.
Um den Besuch nachbereiten zu können, füllen die Schüler im Zug anonym einen Fragebogen aus.
Auf der Basis der dabei ermittelten Daten kann künftig Drogenprävention zielgerichteter geleistet werden.

Unterstützer und Sponsoren gesucht

Der Aufwand für den Revolution-Train, der eigens aus Prag nach Sachsen fährt, ist personell und materiell sehr hoch. Außer in Annaberg-Buchholz macht der Zug auch Station in Dresden, Leipzig und Görlitz, in Aue sowie in Bayern. Auch in diesem Jahr werden deshalb Sponsoren gesucht, die Schulen und Schülergruppen beim Besuch des Antidrogen-Zuges finanziell unterstützen um damit den Eintrittspreis zu reduzieren.
Hinter dem Revolution Train steht der Stiftungsfonds Neues Tschechien. Projektmanager ist Herr Pavel Tuma.
Auch die sächsische Gesundheitsministerin Barbara Klepsch hält den Revolution-Train für ein geeignetes Projekt zur Drogenprävention. Zielführend sei nach ihren Worten eine Einbindung des Projektes in kommunal geplante Präventionsveranstaltungen oder Aktionswochen.

 Matthias Förster
Fotos/Text
Pressestelle