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Junge Leute im Zentrum der Aufmerksamkeit

Oberbürgermeister Rolf Schmidt unterhielt sich gestern bei einem Erfahrungsaustausch mit jungen Menschen über ihr Freiwilliges Soziales Jahr, das sie in Annaberg-Buchholz absolvierten, sowie über deren berufliche Perspektiven als Erzieher und Grundschullehrer.
FSJ 2015 07 02  (Andere)


Die Förderung junger Menschen ist ein zentrales Thema der Stadt Annaberg-Buchholz. In jedem Jahr bietet die Stadt neben
Ausbildungsmöglichkeiten und Berufspraktika auch Stellen im Berich des Freiwilligen Sozialen Jahres (FSJ) an. In den abgelaufenen Monaten haben elf Jugendliche in Kindertagesstätten und Horten der Stadt Annaberg-Buchholz ihre ersten berufspraktischen Erfahrungen gesammelt. Anlässlich der offiziellen Verabschiedung empfing sie Oberbürgermeister
Rolf Schmidt
am 2. Juli zu einem zwanglosen Erfahrungsaustausch.

Dabei gaben die Jugendlichen spannende Einblicke in ihre FSJ-Zeit. An ihren Äußerungen: „Die Arbeit mit den Kindern war ein mega-geiles Erlebnis für mich“, „Ich war echt fasziniert“ oder „Mir hat es übelst gut gefallen“ war ablesbar, dass das freiwillige soziale Jahr den Teilnehmern sehr viel für ihre Zukunft brachte und zum Teil ganz wesentlich zur Berufsorientierung beitrug. Für mehrere Jugendliche steht nach der FSJ-Zeit fest, dass sie eine Ausbildung als Erzieher beginnen wollen. Oberbürgermeister Rolf Schmidt bestärkte die Jugendlichen in ihrem Berufswunsch: „Wir brauchen
ErzieherInnen, wir brauchen aber vor allem auch GrundschullehrerInnen“.

Er lud die Jugendlichen auch dazu ein, freimütig ihre Meinung zur Entwicklung und zu Angeboten in Annaberg-Buchholz zu äußern. Als Oberbürgermeister werde er künftig verstärkt dafür wirken, dass Jugendliche und Familien in Annaberg-Buchholz eine Zukunft finden.

Während der FSJ-Zeit, die von der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Annaberg-Buchholz, Ursula Mornhinweg koordiniert wurde, gab es neben der Arbeit in Horten und Kindertagesstätten mehrere interessante Seminare. Auf dem Programm standen z. B. psychologische Themen wie Geschwisterkonstellation, Charakter und Persönlichkeit, Verstehen und Handeln sowie Demenz, aber auch aktuelle politische Themen. Darüber hinauserhielten die Jugendlichen Einblick in die Stadt- und Bergbaugeschichte. Besonders bewegend war in Dresden der Besuch des riesigen Panoramabildes von Yadegar Asisi „Dresden 1945 -  Tragik und Hoffnung einer europäischen Stadt“ in Dresden.

Einhellig sagten die Jugendlichen, dass ihnen das freiwillige soziale Jahr sehr viel gegeben habe. Auch Oberbürgermeister Rolf Schmidt ließ die Teilnehmer nicht mit leeren Händen nach Hause gehen. Allen schenkte er einen DUDEN mit dem erweiterten Inhalt „Deutschland – Alles was man wissen muss“.

Foto (Stadt Annaberg-Buchholz, Matthias Förster):
OB Rolf Schmidt (rechts) und die FSJ-Koodinatorin Ursula Mornhinweg (Mitte)
mit Teilnehmern des freiwilligen sozialen Jahres im Annaberger Rathaus.

Matthias Förster
Pressestelle